SALZKAMMERGUT TROPHY – EINMAL HÖLLE UND ZURÜCK

Manuel Pliem und David Schöggl starten beim Mythos „200er“

Die beiden steirischen Mountainbiker Manuel Pliem und David Schöggl vom KTM Pro Team nehmen bei der Jubiläums-Ausgabe der Salzkammergut Trophy den legendären „200er“ in Angriff und hoffen darauf, ein Wörtchen um das Podium mitreden zu können. Entsprechend dem Motto der Trophy  „Einmal Hölle und zurück“ treten die  beiden Sportler, gemeinsam mit über 900 weiteren Bikern, unglaubliche 210,2 Kilometer und 7.119 Höhenmeter durch die UNESCO Welterberegion „Hallstatt Dachstein Salzkammergut“ und werden so ein Teil von Österreichs größtem MTB-Fest. 

Für viele der 900 Teilnehmer auf der „Monster-Distanz“ geht es sicherlich ums beinharte Durchkommen, doch Pliem und Schöggl haben mit ca. 850 Trainingsstunden und 18.000 Radkilometern pro Jahr das Ziel, die Strecke schnellstmöglich unter die Räder zu bekommen. Am 15. Juli gehen die beiden KTM Athleten, um 05:00 Früh sicherlich als Mitfavoriten um die vordersten Plätze ins Rennen.  Für Manuel Pliem ist die Salzkammergut Trophy jedes Jahr ein Fixtermin, führt die Strecke doch genau an seiner Haustüre in Altaussee vorbei. 2017 sollte es mit der A-Strecke erstmals die Königsdistanz werden und der große Traum, als Erster die Ziellinie zu überqueren ist dabei nicht unrealistisch. „Ich habe sicherlich das Ziel, um den Sieg mitzufahren, wenngleich die Konkurrenz nicht schläft.  Für mich ist die Trophy immer ein ganz spezielles Event, weil ich hier eines meiner ersten MTB-Rennen gefahren bin und die Begeisterung der Zuseher an der Strecke und rund um Start/Ziel besonders ist. Es wird sicher ein spannendes Rennen – 200 Kilometer mit über 7.000 Höhenmeter sind schon eine ganz besondere Herausforderung, vor der ich auch großen Respekt habe“, so der 32-Jährige.

Einer von Pliems härtesten Mitstreitern um die beliebte Trophäe stammt mit David Schöggl gleich aus dem eigenen Rennstall, doch für Konkurrenzdenken haben die Beiden nichts über: „Manuel und ich werden versuchen, so gut es geht zusammenzuarbeiten, das ist bei diesem Rennen sicherlich von Vorteil. Denn eines ist klar, so energiesparend wie möglich voran zu kommen, wird entscheidend sein.  Im Prinzip geht es auch darum, keine unnötigen Körner zu verbrauchen, denn das würde sich früher oder später sicherlich bezahlt machen.“ Auch den Heimvorteil möchten sich die KTM Pro Team Athleten zu Nutze machen, betont Pliem: Wir sind top vorbereitet, waren auch schon öfters auf der Strecke unterwegs und werden die gesamten 211 Kilometer auch kommendes Wochenende noch einmal abfahren, zum Teil mit dem E-Bike, um unsere Kräfte zu schonen.“

Einen detaillierten Einblick in die spezifisches Vorbereitung, die Streckenbesichtigung, die Gedanken der Athleten vor, während und nach dem Bewerb sowie laufende Renn-Updates liefert das KTM Pro Team hier sowie auf Facebook, Instagram und Twitter.

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