Start in die europäische Wettkampfsaison

Vergangenes Wochenende starteten die vier Athleten des KTM Pro Teams auch in die europäische Wettkampfsaison 2019. Während es Roger Jenny (SUI) und Moritz Bscherer (Wien) ins Ausland zog, gingen David Schöggl und Manuel Pliem beim österreichischen MTB-Challenge Klassiker in St. Veit an der Gölsen an den Start.

 

Doppelsieg für Pliem/Schöggl beim MTB Challenge Rennen in St. Veit an der Gölsen

Manuel Pliem: “David und ich nutzten den ersten Bewerb der Mountainbike Challenge, den Voralpen MTB Marathon, zum Wiedereinstieg nach dem Cape Epic. Nur vier Wochen nach den extremen Strapazen, waren wir uns nicht sicher, wo wir zur Zeit stehen und wie gut wir uns bereits erholen konnten. Wir gingen zuerst verhalten in das Rennen, sahen aber schon am zweiten kurzen Anstieg, dass die Beine gut sind und als ich kurz das Tempo übernahm, setzen wir uns frühzeitig von unseren Mitstreitern ab. Das restliche Rennen kontrollierten wir und obwohl wir nie ans Limit gingen, wuchs unser Vorsprung stetig an. Das Finale auf den letzten zehn Kilometern konnte ich für mich entscheiden und David sicherte mit einem ungefährdeten zweiten Platz den Doppelsieg für das KTM Pro Team ab!”

Erfreulich: Auch die beiden Fahrer des Teams KTM-RAD.SPORT.SZENE (Thomas Garber, Martin Kürbisch) schafften es auf den Plätzen neun und zehn in die Top10.

Rang 4 für Bscherer beim XCO der Kategorie C2 in Ungarn

Moritz Bscherer “Ich nahm das Nagykanizsa C2-Rennen in Ungarn aus dem Training heraus mit, und sah es vorwiegend als Formüberprüfung, mit der ich zusätzlich auch ein paar Punkte für die Weltrangliste sammeln wollte. Angesichts dessen bin ich mit Rang vier sehr zufrieden und freue mich auf die kommenden Berwerbe.


Widrige Wetterverhältnisse zwingen Jenny beim UCI Worldseries Rennen “Tiliment Bike Marathon” in Italien zur Aufgabe

Roger Jenny:Was war das für ein Rennen! Schon vor dem Start fing es sehr stark zu regnen an. Ich konnte mich aber zu Rennbeginn optimal in den vorderen Positionen aufhalten, bis ich leider unglücklich  stürzte und den Anschluss zur Spitzengruppe verlor. Durch den starken Wind war es schwierig wieder aufzuschliessen. So versuchte ich, ein konstant hohes Tempo durchzuziehen, was mir auch gelang. Nach etwa 3h wurden mir die schlechten Wetterbedingungen jedoch zum Verhängnis. Ich fing an zu frieren und beschloss, aus dem Rennen auszusteigen. Natürlich war das keine leichte Entscheidung, aber ich weiß, dass es unter solchen Umständen sehr schnell gefährlich werden kann und so sparte ich mir die Kräfte lieber für die kommenden Rennen auf.”

 

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