Die Rakete vom Ring kommt aus Gröbming

Mit einem Raketenstart endet das erste Saisonrennen für Anton Warter vom Team KTM RAD.SPORT.SZENE. Der 43-jährige Lokführer aus Mitterberg-Sankt Martin ist der schnellste Fahrer bei der im Rahmen der Ring Attacke in Spielberg ausgetragenen Ringrakete. Der Mountainbikespezialist erzielt am Rennrad die schnellste Geschwindigkeit mit 62,71 km/h auf der Start- und Zielgerade auf Österreichs einziger Formel-1-Strecke.

„Eigentlich war es Zufall, dass ich mitgemacht habe. Das Rennen selbst war mein Saisoneinstieg und da ich schon am Vormittag an der Strecke war, habe ich aus Jux mitgemacht“, berichtet Warter. Dabei schlägt er sogar den Österreicher Marco Haller. Der Kärntner Sprintspezialist ist bei der Zeitmessung einen Kilometer pro Stunde langsamer als der Amateurfahrer aus der Steiermark.

Ringattacke (privat)

Ringattacke als Saisonstart

„Das Rennen ist wirklich ein tolles Spektakel. Auch im Hauptrennen ist es mir ganz gut gegangen, leider habe ich dann für die Topplätze den Sprung in die Spitzengruppe verpasst. Zumindest bleibt mir der Titel Ringrakete, den ich gegen einen Tour-de-France-Teilnehmer errungen habe“, schmunzelt der 43-Jährige.

Für den Mitterberger beginnt jetzt die Saison. Im letzten Jahr feierte er bei der prestigeträchtigen BIKE Four Peaks einen Etappensieg in der Masters-Kategorie. „Dieses Rennen ist auch eines meiner Hauptziele in diesem Jahr. Wenn die Form passt, dann möchte ich mich auch bei den größeren Mountainbike-Marathons in Österreich in Szene setzen“, erklärt der Fahrer vom Team KTM RAD.SPORT.SZENE.

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