Manuel Pliem und David Schöggl lösen WM-Ticket in der Schweiz

Mit den ersten Mountainbike-Marathons nach den Weltmeisterschaften beginnt der Qualifikationszeitraum für die kommenden Großveranstaltung. Wie bereits im Vorjahr gelingt Manuel Pliem und David Schöggl das Lösen der Qualifikationsnorm beim ersten Renneinsatz. Die beiden Fahrer vom Team KTM RAD.SPORT.SZENE belegen beim Grand Raid in der Schweiz die Plätze 12 und 13.

Der Grand Raid in der Schweiz gilt als einer der schwierigsten Mountainbike-Marathons der Welt. Auf 125 Kilometer sind über 5.000 Höhenmeter zu absolvieren. Das absolute Highlight der Strecke wartet zum Schluss. Der Pas de Lona ist der siebte Anstieg und führt die Fahrer auf 2787 Meter. Die letzten 300 Höhenmeter sind eine Schiebe- und Tragepassage. „Das ist so richtig brutal. Ich konnte fast nicht mehr aufs Bike aufsteigen danach. Aber genau dort stehen die meisten Fans. Das pusht nochmals richtig“, berichtet Manuel Pliem.

Der Bad Mitterndorfer belegt Platz 12 bei dem schwierigen Rennen der UCI Mountainbike World Series. Einen Platz hinter ihm wird David Schöggl 13. Der Eibiswalder ist schon seit Jahren ein Fan von diesem schweren Rennen. „Gerade landschaftlich ist das Rennen ein Traum. Der Grand Raid ist einfach der Hammer. Die Zuseher sind so begeistert und sorgen für tolle Stimmung entlang der Strecke“, erklärt Schöggl.

WM-Quali gelöst

Damit sammeln die beiden Fahrer vom Team KTM RAD.SPORT.SZENE wichtige Punkte in der Weltrangliste und sie lösen mit dieser Platzierung bereits das Ticket für die Weltmeisterschaften 2017 in Deutschland. Der Rennsieg in der Schweiz geht nach sechs Stunden harter Arbeit an den Schweizer Urs Huber.

Die beiden Steirer absolvieren fast das gesamte Rennen Seite an Seite. „Das war zwar nicht abgesprochen, aber schön, dass wir momentan am gleichen Niveau fahren“, erzählt Schöggl. Erst am Anstieg zum Pas de Lona setzt sich Pliem von seinem Teamkollegen ab. „Die Temperaturen waren angenehm und der einsetzende Regen nach vier Stunden hat auch nicht wirklich gestört. Die letzte Abfahrt war natürlich ein wenig schwieriger dadurch zu fahren“, resümiert Pliem.

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