Pliem/Schöggl holen Gesamtsieg bei BIKE Transalp 2021
Die Österreicher Manuel Pliem und David Schöggl feiern nach sieben Renntagen den Gesamtsieg bei der prestigeträchtigen BIKE Transalp 2021
Manuel Pliem (Altaussee) und David Schöggl (Eibiswald) vom Team Pure HUMANPWR KTM haben mit vier Etappensiegen und drei Podiumsplatzierungen in sieben Renntagen über die Alpen eindrucksvoll unterstrichen, dass sie die wohlverdienten Triumphatoren der diesjährigen Bike Transalp sind. Insgesamt saßen die beiden Steirer 25:33.30,2 Stunden im Sattel, um die Gesamtstrecke von 572,5 km und 18.836 Höhenmeter von Nauders nach Riva del Garda (Italien) zu bewältigen, ehe sie ihren Premierensieg und damit ihren ersten Transalp-Titel feiern durften.
Die Bike Transalp ist seit 1998 der europäische MTB-Klassiker schlechthin und gilt als das härteste Etappenrennen über die Alpen.
Manuel Pliem: “Die Transalp am Podium zu beenden war schon immer ein großes Ziel von mir, dass es heuer mit dem Gesamtsieg geklappt hat ist unglaublich. Ein Blick auf die Liste der bisherigen Transalp-Sieger zeigt nur die größten Namen des MTB-Sports, dass nun auch wir hier verewigt sind ist eine große Freude.”
David Schöggl: “Es war schon lange unser Traum gemeinsam ein Etappenrennen zu gewinnen. Dass es nun bei der Bike Transalp gelingt ist einfach großartig. Es war eine harte Woche, aber wir sind beide in sehr guter Form und haben kaum Fehler gemacht.”
Platz 5 für Pure HUMANPWR KTM 2
Neben dem Gesamtsieg durfte sich das Team Pure HUMANPWR KTM außerdem über einen starken fünften Rang im Gesamtklassement durch Roger Jenny (SUI) und Thomas Garber (AUT) freuen. Der Schweizer sprang nach dem tragischen Tod von Martin Kürbisch kurzerhand ein.
Thomas Garber: “Nach meiner ersten Teilnahme bei der Transalp 2019 wollte ich unbedingt noch einmal teilnehmen. Trotz einiger Rückschläge in diesem Jahr habe ich mit Roger einen starken Partner gefunden. Mit Platz 5 sind wir absolut zufrieden und konnten ein starkes Ergebnis ohne Leistungsschwächen abliefern. Die heurige Bike Transalp war auch ein Andenken an unseren Teamkollegen Martin, der sicher stolz auf uns ist.“
Roger Jenny: „Es war mein ganz großer Traum nochmal für dieses besonderes Team in einem Etappenrennen an den Start zu gehen. Das es dann auch noch für den fünften Rang, gemeinsam mit Thomas, reichte ist einfach der Hammer. Danke Jungs und auch allen Betreuern für die super Arbeit“
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