Keine Belohnung für Aufholjagd bei der WM

Mit David Schöggl und Manuel Pliem starteten zwei Fahrer von der Equipe KTM RAD.SPORT.SZENE bei den Marathonweltmeisterschaften in Laissac in Frankreich. Mit einem lachenden und einen weinenden Auge blickten die beiden auf eines der Saisonhighlights voraus. Lachend, weil die WM-Strecke von 2016 über keine langen Anstiege verfügt (Pliem) und weinend, da die WM-Strecke über keine langen Anstiege verfügt (Schöggl).

Beide Fahrer zeigten auf dem Kurs in Frankreich eine sehr ansprechende Leistung. Mit Platz 55 und 56 wurden sie viert- und fünftbester Österreicher im sehr elitären Feld. Gold ging an den Portugiesen Tiago Ferreira vor Alban Lakata und Kristian Hynek.

„Leider sind wir heuer wirklich vom Defektteufel verfolgt. Ich hatte gleich nach einer halben Stunde den ersten Plattfuß und nach 90 Minuten hat es uns beide erwischt“, erinnert sich Manuel Pliem. Damit lagen beide KTM RAD.SPORT.SZENE Athleten außerhalb der Top 100. Definitiv nicht das, was sich das Team beim Großevent erhofft hat. „Wir haben uns aber dann noch einmal motivieren können. Der Rückstand auf die Führenden war zum Beispiel geringer als vor einem Jahr, trotz deutlich schlechterer Platzierung. Unsere optimale Form und eine wirklich gute Leistung am Rad wurden nicht belohnt. Jetzt heißt es die Erfahrungen mitzunehmen. Danke nochmals an die Mannschaft, die uns eine ganze Woche bestmöglich betreut hat und vor allem die Motivation bis zum Zielstrich hochgehalten hat“, erklärt Pliem.

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