Team Pure Encapsulations beendet das härteste Etappenrennen der Welt auf Rang 13.

Cape Epic: Manuel Pliem (Österreich/Steiermark) und Frans Claes (Belgien) fuhren vor einer Woche von der Startrampe des prestigeträchtigsten Mountainbike-Etappenrennen der Welt und können nach 681 Kilometern und herausfordernden 16.000 Höhenmetern durch das südafrikanische Western Cape mit einem 13. Rang im Gepäck nach Hause fahren.

Über Höhen und Tiefen

Dabei verlief an den acht Renntage für die beiden Mountainbiker nicht alles nach Plan. Während der ersten drei Etappen hatten sie mit technischen Problemen zu kämpfen, die sich auch auf die darauffolgenden Etappen auswirken sollten. „Leider hat der technische Support, den wir vor Ort gebucht hatten, überhaupt nicht funktioniert. So kam es zu mehreren technischen Problemen, die eigentlich nicht passieren hätten dürfen. Zum Beispiel wurde auf zwei Etappen meine Sattelstütze nicht korrekt angebracht, sie rutsche immer weiter hinein und ich musste beide Etappen in einer komplett falschen Position, quasi auf einem Kinderrad, zu Ende fahren. Das war für meine Beine auf der ohnedies beinharten Strecke alles andere als förderlich.“, resümiert Pliem. 

Angesichts dessen, dass das berühmt berüchtigte Cape Epic noch selten derartig stark besetzt war, ist die Leistung und das Durchhaltevermögen der beiden Pure Encapsulations Athleten umso höher einzustufen. Mit teils über 40 Grad und drei Etappen mit mehr als 110 Kilometern Länge, zählte das gestern zu Ende gegange 8-tägige Etappenrennen wohl zu den schwersten Austragungen der letzten 19 Jahre. 

Auch Pliem zeigt sich mit dem Ergebnis überaus glücklich: „Es war definitiv eine großartige Woche mit einigen Herausforderungen und viel Spaß auf und abseits des Mountainbikes. Angesichts der technischen Probleme und meiner nicht optimalen Form ist der 13. Rang das absolute Maximum, das wir erreichen konnten. Aus diesem Grund bin ich sehr glücklich, diese Austragung mit meiner persönlichen Bestleistung im Gesamtklassement beenden zu können. In diesem Zuge möchte ich mich bei Frans, unserem gesamten Team und Sponsoren herzlich bedanken.“ 

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